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Das Bewegungsprogramm zur Gehirnentfaltung

Das Ziel:
Mehr Leistung durch Ausschöpfen von Reserven im strukturellen, biochemischen und geistigen Bereich, um die besten Voraussetzungen für die täglichen Denkprozesse und Aufgaben im Sport und Alltag zu schaffen.

Das Synaptische Modell:
Diese Gehirneinteilung stellt die Grundlage für das synaptische Modell dar. Sie steht aber in keiner Verbindung mit den anatomischen Teilen des Gehirns. Sie soll lediglich ein Erläuterungsmodell für Teile des Gehirns darstellen, die bestimmte Körperteile beeinflussen und umgekehrt für Bewegungen bestimmter Körperteile, die Teile des Gehirns aktivieren.

Die Gehirndimensionen:

Die Trainingsbereiche:
Training der flexiblen Körperbeherrschung
- Bewegungswechsel
Rascher Wechsel zwischen Bewegungen ohne Stocken
- Bewegungskette
Koppelung mehrerer einfacher Teilbewegungen
- Bewegungsfluss
Fortsetzen einer laufenden Bewegung trotz plötzlicher Zusatzaufgabe

Training des visuellen Systems
- Augenfolgebewegung
Die Augen problemlos vertikal, horizontal und diagonal bewegen ohne Springen der Augen
- Sehbereich
Die Gröβe des Blickfeldes und die räumliche Wahrnehmung werden verbessert
- Augenfokussierung
Die korrekte Einschätzung von Entfernungen und Geschwindigkeiten gelingt besser

Training der kognitiven Fähigkeiten
- Arbeitsgedächtnis
Mehr Optionen können parallel vorgehalten und schneller ausgewählt werden
- Auffassungsgabe
Eingehende Signale werden schneller erkannt und zugeordnet
- Wissenszugriff
Gespeichertes Wissen wird auch in schwierigen Situationen schneller abgerufen

Der Trainingsumfang:

Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten im Sport ist bei dieser Trainingsform nicht die Automatisierung von Bewegungen und Bewegungsabläufen das Ziel, sondern eine Steigerung der Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Situationen.
Deshalb ist es sehr wichtig, neue Bahnungen, die durch die Bewegungsherausforderung geschaffen wurden, nicht so lange zu vertiefen, bis sie nur noch für eine einzige auswendig gelernte Bewegung zur Verfügung stehen. Vielmehr sollte bereits beim Erkennen der Grobform die nächste Schwierigkeitsstufe als neue Herausforderung dienen.
Da dies ein sehr unübliches Vorgehen ist, muss es den Teilnehmern des Trainings immer wieder erklärt werden, um Frust zu vermeiden.
Der angestrebte Effekt ist bereits nach wenigen Wochen zu erkennen, wenn nur eine Stunde pro Woche trainiert wird. Um eine Überforderung des Gehirns zu vermeiden, sollte aber auch nicht länger als maximal 1 Stunde am Stück trainiert werden.
Somit ist es sehr einfach, diese Methode in den normalen Trainingsalltag zu integrieren.

Wirkungen des Trainings:

Allgemein
- Emotionale Stressreduzierung
- Körperliche Entspannung
- Verbesserung der Konzentration
- Erhöhte Aufnahmekapazität
- Verbesserung der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit
- Reduktion der Fehlerquote
- Steigerung des Selbstbewusstseins
- Förderung des selbstständigen Arbeitens

Im Sport
- Erhebliche Reduktion des Energieaufwandes
- Ziele werden besser, schneller und ohne Umwege erreicht
- Zunahme der räumlichen Wahrnehmung und der Orientierung
- Reduktion von Kompensationsbewegungen
- Harmonischere Bewegungsabläufe ohne Unterbrechungen
- Reduzierter Kraftaufwand
- Elegantere Ausführung von schwierigen Bewegungsabläufen
- Beschleunigter Bewegungsablauf

In der Schule
- Schnellerer Wechsel von einer Aufgabe zur anderen
- Der Lösungsweg von Aufgaben wird übersichtlicher
- Umsetzen von Textaufgaben in eine Rechnung fällt leichter
- Das Lernen fällt leichter
- Lesen und Rechtschreibung verbessern sich
- Zeitgleiche Wahrnehmung verschiedener Infos verbessert sich
- Verbesserung der Konzentration auf eine Aufgabe
- Erlerntes Wissen wird schneller abgerufen

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